Pizza-Testessen

von Iris Rataitz-Kiechl
03. Februar 2023

Im Rahmen des BWGL-Unterrichts fand am 25. Jänner in der Handel-Büro-Gruppe ein Testlauf für Tiefkühlpizzas statt. Ausgehend von der Frage, ob und welche Unterschiede zwischen Markenprodukten und No-Names bzw. Eigenmarken erkennbar (bzw. „schmeckbar“) sind, wurden kurzerhand Schulküche und Klasse zum Testlabor.

Es wurde pro Pizzasorte jeweils ein Markenprodukt und eine Eigenmarke des Supermarktes getestet. Die Ergebnisse fielen in den meisten Fällen zugunsten der Markenprodukte aus, wobei man betonen muss, dass es sich bei den Verlierern durchaus um gute Pizzas gehandelt hat, die lediglich durch etwas weniger Geschmack hinten waren.

Die „Prosciutto“-Sorten lagen gleichauf, bei „Tonno“, „Salami“ und „Mozzarella“ tendierten die Testesser zur Marke, einzig bei der Gemüsepizza (DeSpar und Dr. Oetker) lag die italienische Eigenmarke klar vorne – die Italiener können’s eben einfach besser. Interessant waren auch die preislichen Unterschiede, denn die billigste Tiefkühlpizza kostete € 0,99 (Clever), die teuren (Dr. Oetker) kosteten € 3,79.